Aus Rheinhessen kommt ein Schnaps, der seit mehr als einem halben Jahrhundert den heimischen Kräutergarten in die Flasche bringt. Natürlich, authentisch, ehrlich, rein: Das ist die legendäre Kräuter-Spirituose Krabbeldiewandenuff. Hier geht es um die bewegende Geschichte vom Krabbler, wie er liebevoll umgangssprachlich genannt wird.
Herkunft Krabbeldiewandenuff: Made in Rheinhessen
Neben dem unverwechselbaren Geschmack überdauert auch die einmalige Geschichte hinter dem Krabbler die Generationen: Wir schreiben das Jahr 1953 im kleinen Dorf Schornsheim, gelegen zwischen Weinbergen in der idyllischen Region Rheinhessen.
Ein junger Mann hatte es sich zur persönlichen Mission gemacht, nach getaner Arbeit seinen eigenen Schnaps zu kreieren. Für sich, für seine Freunde und für die Schornsheimer Dorfgemeinschaft.
Abend für Abend tüftelte er an der perfekten Rezeptur mit dem Anspruch, eine markante Schärfe mit einer unverwechselbaren Würzigkeit von heimischen Kräutern verschmelzen zu lassen. Nach unzähligen gescheiterten Versuchen hatte der junge Mann es geschafft, der Krabbler war geboren.
Aus dem Schnäpschen für sich und seine Heimat entwickelte sich aufgrund des unverwechselbaren Geschmacks schnell ein Kult in Rheinhessen. Der Krabbler erhielt Einzug in die Kneipen der Region und war auf auf Dorffesten immer dabei. Von Rheinhessen aus eroberte der Krabbler dann die Pfalz und Hessen und erlangte über die Jahre Kultstatus in ganz Deutschland.
Rezeptur Krabbeldiewandenuff: Unverändert seit 1953
Der rheinhessische Macher vom Krabbler konnte die Nachfrage längst nicht mehr alleine stillen. Darum unterstützte ihn seine Frau bei der Herstellung, was beim Einlegen von über 50 Kräutern sehr viel Handarbeit war. Des Macher’s Frau führte die Legende vom Krabbler dann auch nach dessen Ableben weiter. Vom rheinhessischen Schornsheim aus und nach bewährter Tradition mit unverändertem Rezept.
Mit dieser unveränderten Rezeptur seit Tag eins verführt dieser edle Tropfen bis heute. Seit einigen Jahren wurde das Erbe wurde von einer traditionsreichen Brennerei aus Rheinhessen übernommen. Hier arbeitet der Enkel von den Krabbler-Machern mit Leidenschaften und sorgt dafür, dass der Kult dieses Schnapses über Generationen hinweg erhalten bleibt.
Geschmack vom Krabbler: Feurig und kräuterig
Diesem rheinhessischen Bitter wird nachgesagt: „Einmal getrunken, nie wieder vergessen.“ Ein paar ausgewählte Kräuter sorgen in Verbindung mit den stolzen 50 Volumenprozent für eine ausgeprägte Schärfe. Der Name ist beim Krabbeldiewandenuff (Krabbel die Wand hoch - ohne Dialekt ausgesprochen) Programm!
Darum wurde der Krabbler seit 1953 und wird noch heute gerne in Kneipen oder auf großen Volksfesten, wie dem berühmten Bad Dürkheimer Wurstmarkt, als Mutprobe ins Glas gegossen. Natürlich wird das Schnäpschen auch gerne als Verdauer nach einem zünftigen Essen genossen - oder zum Prosten in geselliger Runde.
Jeder, der den Krabbeldiewandenuff einmal getrunken hat, erinnert sich an den Moment des ersten Schlucks. Der besondere Geschmack dieser hochwertigen Kräuter-Spirituose hat nicht umsonst die Jahrzehnte überdauert.